Säuglingsosteopathie

Die Osteopathie eignet sich besonders gut für Säuglinge, das es sich um eine sehr sanfte, ganzheitliche Heilmethode handelt. Das Ziel ist, Funktionsstörungen zu finden und aufzulösen um den Körper des Säuglings wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Ursachen für Entwicklungsstörungen und Verhaltensauffälligkeiten:

  • komplizierte oder traumatische Geburt (z. B. Lageprobleme des Babys, 
    lange Geburt über 18 Stunden, schnelle Geburt unter 3 Stunden, 
    Saugglocken oder Zangengeburt)
  • Verlust von Fruchtwasser
  • Geburtsstopp
  • Kaiserschnitt
  • Wehenprobleme

Indikationen für eine osteopathische Behandlung:

  • ständige Schreiattacken
  • Schlafstörungen und vermehrte Unruhe
  • Verdauungsbeschwerden (z.B. häufige Koliken, aufgeblähter Bauch)
  • Saug-, und Schluckstörungen (z. B. Verschlucken, Spucken)
  • auffällige Bewegungsmuster (z. B. Überstreckungen im Kopf/Nackenbereich oder im Rumpf, übersteigerter Greifreflex)
  • Körperasymmetrien (z .B. Schiefhals, Bananenform)
  • Schädelasymmetrien und deformierte Schädelknochen (z.B. flacher Hinterkopf, nach hinten verlagerter Unterkiefer und eingezogene Schläfe)
  • motorische Entwicklungsverzögerungen (z. B. kein Robben und Krabbeln, kein Drehen, freier Sitz nicht möglich und wackeliges breitbeiniges Gehen)
  • KISS-Syndrom (Kopfgelenk induzierte Symmetriestörung)